Rainer und Bettina Barth haben auch dieses Jahr wieder viele Bilder von Spitzentieren bei unserer HSS gemacht. Ab heute gehen wir nun mit allen Online. Freuen wir uns an den Tieren und bedenken dabei immer, dass sich manche eben nicht so richtig fotografieren lassen wollen. Beginnen wollen wir heute mit den Kohllerchen, Tigermohren und Weißschwänzen.

Natürlich stehen in der Schweiz für uns süddeutsche Preisrichter die Thurgauer Mönche immer besonders im Blickpunkt. So auch in Neuenkirch. Neben den blauen Farbenschlägen sah man hier auch die super seltenen Braun-Weißgeschuppten und immer weniger werdenden Schwarzen mit weißen Binden. Als besondere Ausnahme war erstmals ein Hellblauer mit weißen Binden angetreten. Auch wenn es keine süddeutschen Farbentauben sind, lohnt sich ein Blick über den Tellerrand hinaus immer – gerade bei dieser Rasse.

Obwohl wir wussten, dass Karl-Heinz „Kuddel“ Mohr aus Tornesch schwer krank ist, waren wir doch alle überrascht, als wir die Todesnachricht erhielten. Kuddel war ein echtes Original – so etwas gibt es heute kaum mehr! Die bekannte Züchterfamilie Jungnickel hat einen Nachruf verfasst, den wir gerne hier veröffentlichen. Kuddel züchtete lange Jahre Süddeutsche Blassen, war Preisrichter und auch dort mehrmals für uns tätig.

Marcus Beck hat uns den Katalog der HSS in Barchfeld gemailt, den wir gerne hier auf unserer Homepage veröffentlichen. Vielen Dank für diesen Service der Ausstellungsleitung, den wohl nicht nur unsere Züchter zu schätzen wissen.

Insgesamt wurde zweimal die Höchstnote auf süddeutsche Farbentauben bei der Schweizerischen Nationalen in Neuenkirch vergeben. Glückliche Erringen waren Christoph Uebersax mit Süddeutsche Mohrenköpfe, gelb, und Wilhelm Bauer mit Süddeutsche Blasse, belatscht gelbfahl. Letzterer hatte zudem das Quäntchen Glück, dass seine Siegertaube zum Schweizer Meister wurde, das mit unserem Deutschen Champion vergleichbar ist. Im Gegensatz zu Deutschland wird in der Schweiz der Meister-Titel gelost, sodass es absolut fair zugeht. Hier die beiden Tiere, die Rainer und Bettina Barth fotografiert haben und auch in der Schweizer Fachzeitschrift „Kleintiere Magazin“ veröffentlicht werden.

An diesem Wochenende öffnet die Hauptsonderschau in Barchfeld ihre Türen für die Besucher. Wir freuen uns, wenn Sie die Chance nutzen und sich über unsere süddeutschen Farbentauben informieren und sich an der Schönheit der Tauben erfreuen.

Ausrichtungsort ist die Mehrzweckhalle am Sportplatz in 36456 Barchfeld.

Am gestrigen Donnerstag sind die Züchter Süddeutscher Farbentauben aus allen Teilen Deutschlands angereist, um mit ihren Tauben bei der Hauptsonderschau mit von der Partie zu sein.

Heute bewerten nun unsere Preisrichter und suchen die Besten der Besten aus. Sind wir schon jetzt auf die Ergebnisse gespannt und erfreuen uns an unseren süddeutschen Farbentauben.

Bei der 101. Schweizerischen Nationalen Taubenausstellung, die am 13./14. Januar in Neuenkirch im Kanton Luzern stattfand, waren unter 2137 Rassetauben insgesamt auch 77 süddeutsche Farbentauben ausgestellt. Gerne stellen wir hier den Katalog dieser Ausstellung und ein paar Bilder der ausgestellten Tauben ein.

Nach unserer Hauptsonderschau kommen noch ein paar weitere Bilder und Informationen, die bestimmt für unsere Homepage-Besucher interessant sind.

Es ist schon fast eine Tradition, dass zur Hauptsonderschau für die Teilnehmer, die nicht bewerten bzw. Freizeit haben, ein Rahmenprogramm angeboten wird. Matthias Brunner, Vors. unserer Gruppe Ost und Mann vor Ort, hat uns folgende Vorschläge gesendet:

1. Wer eine Shoppingtour machen möchte, muss nach Eisenach oder Gotha fahren. Eisenach liegt ca. 25 km nördlich von Barchfeld und eine Autofahrt über die B19 dauert etwa 30 Minuten.
2. Wer Wellness oder Badespaß sucht, wird in Bad Salzungen fündig. Dort gibt es ein Solebad www.solewelt.de Das Bad ist täglich von 10:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Eine Tageskarte kostet 16,00 €. Dort kann man auch in einer Gradieranlage wandeln. Der Eintritt kostet 7,50 €. In der Innenstadt ist freitags Wochenmarkt, und der Aufenthalt ist kurzweilig.
3. Matthias Brunner bietet am Freitag ein Parallelprogramm, während der Bewertungszeit an. Wir treffen uns um 09:00 Uhr an der Ausstellungshalle.Nach Absprache zu Fahrgemeinschaften, geht es mit PKW Richtung Südosten nach Viernau. Dort wartet Günter Schneider in seinem Geflügelmuseum auf uns. Dieser Punkt ist im letzten Jahr mehrfach angefragt worden. Wer nicht in das Geflügelmuseum möchte, kann weiterfahren und das Meeresaquarium Zella Mehlis besuchen. https://www.meeresaquarium-zella-mehlis.deÖffnungszeiten von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Dort kann individuell auch zu Mittag gegessen werden. Die Gruppe, die mit Matthias Brunner im Geflügelmuseum war, fährt anschließend nach Schmalkalden. Bei einem kurzweiligen Spaziergang durch die neu gestaltete Innenstadt kann von einer echten Thüringer Bratwurst bis hin zu Flammkuchen alles verkostet werden. Schlusspunkt ist die größte Pralinenschachtel Thüringens. In der Viba Nugatwelt https://viba-schmalkalden.de, kann ein Mitbringsel erworben werden und/oder auch, wer noch nicht hat, ein Mittagessen eingenommen werden. Anschließend fahren wir zurück nach Barchfeld

Über die Latzgröße unserer Latztauben wurde wohl schon immer diskutiert. Es sind aber Latztauben und keine Brüster. Das hat der Amerikaner Frank Cook aber wohl anders gesehen… Auf dem größten Taubengemälde der Welt „Doveland“, das im Deutschen Taubenmuseum Nürnberg hängt, ist diese gelbe Süddeutsche Latztaube abgebildet – oder sagen wir besser Süddeutscher Brüster?