Letzte Hauptsonderschau inkl. Katalog
Hier können Sie einen Blick in den Katalog der letzten HSS in Schüttorf werfen:
Die süddeutschen Farbentauben bei der HSS 2024 in Schüttorf
Die HSS für das Zuchtjahr 2024 fand am zweiten Wochenende des Januars 2025 in Schüttorf in der Nähe von Lingen um Emsland statt. Schüttorf liegt nicht gerade auf den Hauptrouten der Sondervereinszüchter, sodass man mit einem Meldeergebnis jenseits der 800 Tiere durchaus zufrieden gewesen wäre. Dass die Züchter aber 1188 süddeutsche Farbentauben in allen Rassen gemeldet haben, darf durchaus als Paukenschlag gewertet wurden. Die Züchter stehen zu ihrem Sonderverein und ihren Rassen und werben damit eindrucksvoll dafür. Dieses Meldeergebnis ist umso überzeugender, da zeitgleich die VDT-Schau in Erfurt stattfand – dieser Termin wurde lange nach Planung unserer HSS festgelegt. Ein besonderes Schmankerl war, dass ebenfalls in Schüttorf die HSS der Züchter von Nürnberger und fränkischen Farbentauben stattfand. Also ein richtiges Farbentaubenfest! Als Ausrichter fungierte ein Team von Zuchtfreunden, die diesen beiden Sondervereinen verbündet sind, sodass wirklich ein wunderschönes Ambiente und ideale Ausstellungsbedingungen gewährleistet waren. Herausheben möchte ich auch das zusätzliche Engagement unserer Mitglieder, die die Trink- und Wassergefäße nach dem Aussetzen auf die Käfige gestellt haben und damit die Abbauarbeiten maßgeblich unterstützt haben. Herausheben möchte ich auch das zusätzliche Spendenaufkommen für ein Soziales Projekt. Mehr als 700 € konnten für „Bunter Kreis Münsterland e.V.“ aufgebracht werden und haben für die Taubenzüchter an sich geworben und Gutes getan. Überaus positiv aufgefallen ist auch die große Spendenbereitschaft für Ehren- und Zuschlagspreise. Das hat dazu geführt, dass die amtierenden Preisrichter über eine überaus großzügige Preisausstattung verfügten. Erwähnenswert auch, dass selbst unsere französischen Zuchtfreunde den Weg in den Norden gefunden haben – Respekt. Kurzum, eine wunderschöne Ausstellung – vielen Dank!
Die 43 Süddeutschen Kohllerchen überzeugten mit durchaus ansprechender Grundfarbe und auch ordentlicher Pfeilspitzzeichnung. Bei einigen hätte die Ockerbrust farblich etwas reiner sein können. Die unauffällige Augenrandfarbe setzt sich immer mehr durch. Das hat dazu geführt, dass Tauben mit einem hellen und dazu noch grobstrukturierten Augenrand abgestuft wurden. Aufpassen muss man, dass einige im Stand nicht zu hoch und in der Form farbentaubenhaft bleiben. Deutlich verbessert zeigten sie sich in der Augenfarbe – ausnahmslos schön orangefarbig. Im Kopfprofil waren noch unterschiedliche Typen zu finden. Hier gilt es zukünftig noch einheitlicher zu werden. Herausgestellt wurde ein Täuber von Stephan Hartig, der zu v SVB kam. Drei Hv-Tiere standen diesem nur ganz wenig nach. Sie wurden von Gerhard Bohner, Bernhard Fiechtner und Stephan Hartig gezeigt.
Als Blickpunktrasse standen die 27 Süddeutschen Tigermohren dieses Mal etwas mehr im Fokus als sonst. Bezüglich der Farbe haben sie gut aufgeholt und auch die Augen- und Randfarbe passte größenteils. Der Stirnfleck ist heute Allgemeingut, wobei auffällt, dass wieder vermehrt Tigermohren gezeigt werden, bei denen dieser direkt nach den Warzen angesetzt ist. Also so, wie es ursprünglich mal der Fall war. Gleichberechtigt – hauptsächlich bei den Alttieren anzutreffen – sind aber auch Tigermohren mit gezeichnetem Steg. Die Hauptaufgabe der Züchter liegt darin, den Typ noch besser zur Geltung zu bringen. Das heißt elegante Halslinie und typische Farbentaubenfigur ohne ausgeprägte Unterlinie und angezogene Hinterpartie. V BPB an Michael Nirk, v BPB an Jan-Hendrik Rose, der ein weiteres HV-Tier zeigte.
Insgesamt 71 Süddeutsche Weißschwänze sind für diese leider seltene Rasse ein gutes Meldeergebnis. Schade allerdings, dass keine Roten und Gelben ausgestellt wurden. Das sollte uns zu denken geben. 21 Schwarze von vier Ausstellern lassen für die Zukunft hoffen. Sehr schön in der lackreichen Farbe, sehr guter Weißschwanzzeichnung und vor allem auch ordentlicher Haubenausprägung samt sichtbaren Rosetten. In der Augenfarbe dürften einige etwas leuchtender werden. V KTZVB für Norbert Niedernostheide und hv SE für Steffen Lehmann gaben die Richtung vor. Bei den vier Schwarzen mit weißen Binden überzeugte die Farbe und auch die Kopfpunkte. Ein etwas unauffälligerer Rand und gleichmäßigere Binden sind anzustreben. Hv SE für Lothar Baumert. Leider nur vier Schwarz-Weißgeschuppte, teilweise mit sehr guter Schuppungsanlage. Je größer der Weißanteil, desto eher sind Finken beziehungsweise der Ansatz dazu zu sehen. Sind wir froh, dass wir sie überhaupt haben. Sg95 für Stefan Schneider. Dieser zeigte auch die beiden Blauen ohne Binden als absolute Raritäten, wobei ein „hv“ vergeben werden konnte. 12 Blaue mit weißen Binden aus der Zucht von Stefan Schneider überzeugten mit feinen Rassemerkmalen. Schon eine besondere züchterische Leistung. Kleine Wünsche im Bindenzug sind wahrscheinlich immer gegeben. In der Grundfarbe haben sie etwas aufgeholt und auch die Kopfpunkte konnten überzeugen. V FB und hv E waren der verdiente Lohn für diese Kollektion. Leider nur vier Blau-Weißgeschuppte – ebenfalls von Stefan Schneider – darunter aber ein Paukenschlag mit v SVB. Klare Dreieckschuppung und sehr gute Grundfarbe überzeugten voll und ganz. Mit 24 Kupfernen von drei Züchtern konnte man nicht rechnen. Man sieht, dass an ihnen intensiv gearbeitet wird. Deutliche Fortschritte sind in der Grundfarbe und der Kupferfarbe festzustellen. Bezüglich der Pfeilspitzen und Finken sollte noch größere Gleichmäßigkeit erreicht werden. Schön, dass sowohl ein Jungzüchter (Moritz Schneider: v SVE) als auch der Altmeister Reinhold Weiß (v SVB) zur Höchstnote kamen. Die Hv-Noten teilten sich Reinhold Weiß (3), Norbert Niedernostheide (1) und Moritz Schneider (1).
Der schwarze Farbenschlag (37) bei den glattfüßigen Süddeutschen Blassen (218) scheint wieder im Kommen zu sein. Sehr gut präsentierten sie sich im Haubenaufbau, der Randfarbe und auch dem Blassenschnitt. Bei Mückenzeichnung ist ein kleiner Pigmentpunkt im Schnabelwinkel und Nasenlochbereich zu dulden. Einige dürften in der Flügellage etwas straffer und in der Schwingenlage noch etwas satter sein. Reinhard Rademacher stellte die herausgestellten Tiere mit v FB und v SVE. „Hv“ gingen an Günter Röschel (1) und Reinhard Rademacher (2). Seit Jahren nun schon dominieren die Roten (28) die glattfüßige Blassenszene. Auffallend aber auch, dass es immer weniger Züchter werden, die sich dem Wettstreit stellen. Wer hier zum Zug kommen will, braucht beste Federqualität, feine Farbe, volle Köpfe und perfekte Ausstrahlung. 4 x „v“ für Wolfgang Wiedmann (KVE, SE, SVB, SE) für herausragende Blassen. Oliver Kähler (2) und Wolfgang Wiedmann (1) zeigten weitere Hv-Tiere und unterstrichen die Qualität. Das gesagte kann man im Grund auch für die Gelben (39) gelten lassen. Einige dürften in der Schildfarbe noch eine Idee gleichmäßiger werden. Der rote Augenrand hat sich vollends durchgesetzt und auch in der Haubenfülle sind sie immens ausgeprägt. Aufpassen müssen wir, dass genügend Kehlausrundung vorhanden ist. v SVE für Simon Fröhlich, v FB für Wolfgang Wiedmann. Die „hv“ gingen an Wolfgang Wiedmann (3), Achim Röschel (1) und Simon Fröhlich (1).
Hohe Durchschnittsqualität auch bei den blauen Farbenschlägen, die von den Blauen mit schwarzen Binden (17) angeführt wurden. Im Gegensatz zu früheren Jahren hat sich eine schöne blaue Farbe durchgesetzt. Graue Tiere haben keine Chance mehr. Ein intensiver Halsglanz hat hier viel zum Positiven gelenkt. Auch im Bindenzug haben sie aufgeholt. Die herausgestellten Tiere zeigten auch deutliche Rosetten. V SVB für Norbert Fell und zwei „hv“ für Ellen Barth. 28 Blaue ohne Binden sind ein Ausrufezeichen. Überzeugend in Typ und Farbe, sollten einige nur noch in markanteren Rosetten und Idee gleichmäßigerer Schwingenfarbe zulegen. V LVP für Thomas Steinert, „hv“ für Norbert Fell (2), Otto Hahl (2) und Ellen Barth (1). Auf hohem Niveau präsentierten sich die sechs Blaugehämmerten mit einem ungeheuer scharf gehämmerten Schild. Auch in der Grundfarbe sind sie „blauer“ geworden. Man darf gespannt sein, was uns hier in den nächsten Jahren noch präsentiert wird.
Die Mehllichtreihe wurde von sechs Mehllichten von Stephan Hartig angeführt. In der Grundfarbe und auch dem Haubenaufbau gibt es eigentlich nichts auszusetzen. Der Bindenzug muss einfach noch etwas gezogener und gleichmäßiger werden. Sg95 SE gingen vollauf in Ordnung. 13 Mehllichte ohne Binden sind in der Farbe sehr ausgeglichen und auch die Ockerbrust gefiel. Auffallend das straffe Haubengefieder. In der Haubenfülle dürfen sie wieder etwas zulegen. V KTVB und „hv“ für Hans & Stefan Koch, die dem Farbenschlag schon lange die Treue halten. Leider nur vier Gelerchte, die in Grundfarbe und Ockerbrust gefallen. In der Lerchung müssen sie schärfer werden. Sg95 Z auch hier für Hans & Stefan Koch.
Eine einzelne Blaufahle ohne Binden (Norbert Fell) hatte ganz feine Grundfarbe und Kopfpunkte. Nur in der Brustfarbe muss sie noch reiner werden. Die Unterschnabelfarbe ist mit hornfarbig in Ordnung. Die beiden Blaufahlen standen der hohligen in der Farbe nicht nach. Lediglich im Bindenzug dürfen sie noch rassiger werden. Sg95 Z für Norbert Fell. Schön aber, dass sich überhaupt in diesen relativ jungen Farbenschlägen bewegt. Sechs Rotfahl-Gehämmerte mit üppigen Hauben und auch gutem Blassenschnitt. In der Hämmerung wussten zwei Tiere ganz besonders zu überzeugen, während die anderen noch etwas klarer werden müssen. Auch dürfen sie farblich nicht zu schwach in der roten Farbe werden. Hv SE für Hans & Stefan Koch. Die 14 Gelbfahlen sind zum festen Bestandteil geworden. Farblich gibt es nichts mehr auszusetzen, sodass die Wünsche sich oft auf die Hauben und den Typ beziehen. Hier dürfen sie noch gleichmäßiger werden. V KVE und „hv“ für Rainer Wilm. Prima in der Farbe und auch im Typ zeigten sich die zwei Gelbfahl-Gehämmerten von Gerhard Wachter, der verdient zu hv E kam.
Zwei Schwarze mit weißen Binden von Manfred Hüttl hatten satte Farbe und auch schöne Kopfpunkte. Auch die Bindenreinheit war ansprechend. Nur noch etwas eleganter im -zug sollten sie werden. Hv SE ging vollauf in Ordnung. Ein Höhepunkt dieser Ausstellung waren die zehn Blauen mit weißen Binden. In dieser Qualität haben wir sie noch nie gesehen und man darf gespannt sein, wie diese Entwicklung weitergeht. Sie haben bestechende Farbe und auch reine Binden. V SVE und hv E für Gerhard Wachter. Zwei in Blaufahl mit weißen Binden (AOC) sind eine große Seltenheit und konnten beide sg94 erringen. Gerhard Wachter und Manfred Hüttl beschäftigen sich mit dieser Blassen-Spezialität. Zwei Blau-Weißgeschuppte mit einem Paukenschlag mit v SVB von Gerhard Wachter. Auf klare Schuppungsanlage ist immer zu achten. In den Kopfpunkten passen diese Farbenschläge auf breiter Ebene. Eine als Hellgrau-Dunkelgesäumte in der AOC-Klasse von Manfred Hüttl kam zu hv E. Farblich ist sie noch weit vom typischen Erscheinungsbild dieses Farbenschlages entfernt.
Die belatschten Süddeutschen Blassen (111) zeigten sich wieder etwas verbessert und einheitlicher im Typ. 14 Rote mit ungeheuer guter Farbe und satt roten Augenrändern. Auch im Typ wussten sie zu überzeugen. In den Rosetten dürften sie manchmal noch eine Idee markanter erscheinen. V SVB und hv E für unsere Jungzüchterin Charlotte Schneider. Mit sehr kräftigen Körpern, gleichmäßiger Farbe und guter Haubensubstanz traten die zehn Gelben an. Im Kopfprofil sollten sie etwas harmonischer werden. Auch darf die Fußbefiederung etwas voller sein. V SVE für Stefan Heidrich. Unser französischer Zuchtfreund Mickael Vallienne zeigte vier Blaue mit schwarzen Binden mit feiner Farbe und kompakten Figuren. Im Bindenzug dürften sie etwas zulegen. Hv SE zeigte die Richtung deutlich auf. Neun Reiflichte mit schwarzen Binden hatten gleichmäßige Oberfarbe, sollten aber in den Binden und der Bauchfarbe typischer sein. Auch sollten die Rosetten etwas deutlicher sein. Gerald Beyer zeigte in dieser Kollektion ein Hv-Tier. Zwei Reiflicht-Gehämmerte aus der gleichen Zucht kamen über sg93 leider nicht hinaus. Sie waren überaus kräftig und hatten auch annehmbare Grundfarbe.
Zehn Mehllichte hatten sehr ausgeglichene Figuren und auch Grundfarbe. Auch im Bindenzug wussten sie zu gefallen. Eine Idee voller im Haubenkamm dürften sie noch werden. V LVP ging hier an Wilhelm Bauer. Kräftige Figuren und auch reine Schildfarbe bei den vier Mehllichten ohne Binden. Die Rosettenausprägung dürfte noch etwas gezirkelter erscheinen. Sg95 E ging hier an Gerald Beyer. Zwölf Gelerchte hatten schöne Kopfpunkte und kräftige Figuren. Die Schildzeichnung muss einfach noch keiliger werden und auch die Ockerbrust etwas reiner. Zweimal „hv“ ging auch hier an Gerald Beyer.
Vier Blaufahle hatten feinen Bindenzug und auch volle Köpfe. Die Grundfarbe schön hell, dürften sie in der Halsfarbe eine Idee mehr Grünglanz zeigen. Sg95 Z für Alleinaussteller Wilhelm Bauer. 19 Gelbfahle in der Spitze mit feinen Typen, Grundfarbe, vollen Köpfen und auch Bindenzug. Im Federfuß dürften einige etwas ausgeglichener erscheinen. V FB und „hv“ an Wilhelm Bauer. Prima auch die drei Gelbfahl-Gehämmerten denen man nur eine etwas klarere Hämmerung wünschen könnte. Auffallend war hier die sehr kräftige Figur. Claude Duluard zeigte sie und konnte sg95 Z erringen.
Unter den sechs Schwarzen mit weißen Binden zwei herausragende Tiere mit v SVB und „hv“ von Gerald Beyer. Sie haben im Hinblick auf den Blassen-Typ und den Federfuß aufgeholt. Im Bindenzug könnten sie noch etwas gleichmäßiger werden. Acht Blaue mit weißen Binden hatten sehr gute Grundfarbe und auch Bindenanlage. In der Haubenfülle könnten sie etwas voller werden und auch ein so tiefer Stand muss nicht sein. Mit zweimal „hv“ stellte hier Gerald Beyer die herausgestellten Tiere. Lothar Baumert beschäftigt sich schon lange in der AOC-Klasse mit Blaufahlen mit weißen Binden (2; sg94 SZ) und Blaufahl-Weißgeschuppten (2; hv E). Es sind ständig Fortschritte zu erkennen und man muss es fast bedauern, dass diese Farbenschläge nicht anerkannt sind. Die AOC-Klasse ist aber das passende Schaufenster für solche Varianten.
Die belatschten Süddeutschen Mönchtauben (83) sind wieder etwas im Kommen und warben auch in der Qualität für diese Rasse. Zeichnungsbedingte Ausreißer waren bei den Schwarzen (19) nicht festzustellen und auch im Haubenaufbau passten sie. Aufpassen muss man, dass sie im Körper wieder kompakter und im Augenrand mehr Ausstrahlung bekommen.v KVE und dreimal „hv“ an Wolfgang Menger. Die 15 Roten hatten allesamt gute Farbe und konstante Zeichnung. In der Haube könnten einige etwas voller und freier werden. V FB für Wolfgang Menger, der wie Wilhelm Bauer noch ein Hv-Tier zeigen konnte. 17 Gelbe mit feiner Farbe, prima Kopfpunkten und bestem Typ wussten zu gefallen. Eine rötliche Randfarbe trägt viel zur Ausstrahlung bei. V SVB und zweimal „hv“ an Wilhelm Bauer war hier die Spitze. Die beiden Blauen ohne Binden wussten mit feinen Rassemerkmalen zu gefallen. Nicolas Landthaler errang hier v LVP und hv E. Bei den 16 Schwarzen mit weißen Binden sah man intensive Grundfarbe und auch einen deutlichen Fortschritt in der Bindenführung. Aufpassen muss man, dass sie figürlich nicht zu fein werden. V SVB und „hv“ an Wolfgang Menger. Leider nur sechs Blaue mit weißen Binden (v SE, hv E) von Alleinaussteller Rainer Barth. Es wird höchste Zeit, dass sich wieder mehr Züchter mit diesem traditionellen Farbenschlag beschäftigen. In der Grundfarbe und auch der Bindenführung sind sie sehr ausgeglichen. Etwas freiere Hauben wären noch schöner. Den sechs Schwarz-Weißgeschuppten konnte man reine Grundfarbe und auch feine Mönchzeichnung attestieren. Die Schuppung muss noch keiliger werden. Eine Forderung, die diesem Farbenschlag leider schon lange anhaftet. V SVE an Wolfgang Menger. Bedauerlich, dass nur vier Blau-Weißgeschuppte den Weg nach Schüttorf gefunden haben. Auch ihnen wünscht man mehr Züchter. Sie hatten kräftige Figuren und auch korrekte Schuppungsanlagen. Hv SE ging an Alleinaussteller Rainer Barth.
Die Ulmer Schecken, die glattfüßigen Süddeutschen Mönchtauben (54) haben wir schon etwas häufiger gesehen. Das hat aber der Qualität keinen Abbruch getan. Der Hauptfarbenschlag bleiben die Blauen mit weißen Binden (30). Alles was hier keine durchgehende Bauchfarbe und roten Augenrand zeigt, tut sich in dieser Konkurrenz schwer. Die meisten Wünsche beziehen sich fast nur noch auch den Bindenzug. Das herausgestellte Spitzentier mit v FB gehörte Rainer Barth. Die Hv-Tiere zeigten ebenfalls Rainer Barth (1) und Oliver Kähler (2). Sehr schade, dass die Blau-Weißgeschuppten (4) immer weniger werden. Auch wenn das der Qualität keinen Abbruch tut, brauchen wir hier dringend neue Züchter, die sich damit beschäftigen. Gerade in der Schuppungsanlage bestechen sie immer wieder. v SVB ging hier an Alleinaussteller Rainer Barth. Früher geradezu unvorstellbar waren 18 Blaue ohne Binden. In der Zeichnung waren sie sehr schön und auch in der Schildfarbe passten sie. Die Bauchfarbe ist immer wieder der Knackpunkt. V LVP an die ZG Regine & Rolf Graf und hv E für Rainer Barth zeigen, dass die Basis etwas breiter wird.
In allen vier Farbenschlägen waren die Echterdinger Farbentauben (47) angetreten. Den neun Schwarzgeganselten kann man sehr gute Farbe, kräftige Figuren und auch ordentlichen Haubenaufbau attestieren. Mit mehr Putzaufwand hätte man in dieser Kollektion etwas mehr Punkte herausholen können. Zweimal „hv“ an Heinz-Josef Wiebeler. 14 Rotgeganselte zeigten noch etwas unterschiedliche Typen, dabei sehr gute Farbe und auch Zeichnung. Nur wenige sollten im Latz etwas üppiger sein. Die Rosetten dürften in diesem Farbenschlag etwas fester sein. V SVE ging an Holger Luick, der genau wie Karl-August Bahr noch ein Hv-Tier zeigte. Der Höhepunkt der Echterdinger Farbentauben waren die 19 Gelbgeganselten. Das herausgestellte V-Tier mit dem SVB von Karl-August Bahr kann getrost als Modell für diese Rasse gelten. Da gab es nichts auszusetzen. Die drei Hv-Tiere aus der gleichen Zucht standen hier nur wenig hintenan. Die abgestuften Tiere sollten in den Rosetten meist klarer sein. Fünf Blaugeganselte hatten ansprechende Zeichnung und Farbe. Auf vollfarbigere Rosetten und etwas mehr Körpersubstanz ist hinzuarbeiten. V KVE ging zuchtstandsbezogen an Heinz Samuel.
Die Süddeutschen Schildtauben (260) bleiben die Nummer eins der süddeutschen Farbentauben. Dennoch bleibt nicht verborgen, dass die früheren Zahlen nicht mehr zu erreichen sind – gerade auch in den ehemaligen Hauptfarbenschlägen. Die Unsicherheit in der Zeichnung verhindert viele Neuzüchter. Bei den Schwarzen (43) fällt auf, dass immer mehr Züchter an der Spitze stehen können. Alles was hier nicht mit feinen Kopfpunkten und satter Farbe aufwarten kann, hat keine Chance. Geachtet wurde auch auf eine freie, elegante Halslinie. V SVE und v SVB ging an Thomas Krämer. Die „hv“ gingen an Reinhard Rademacher (1), Stephan Hartig (1), Thomas Krämer (1) und Jörg Wunderlich (2). Die Roten (20) sind ein schwieriger Farbenschlag. In der Haubenfülle und dem Augenrand wussten sie zu gefallen. Die Farbe sollte nicht zu dunkel werden, um genügend Leuchtkraft zu haben. Die Feder an sich sollte hin und wieder glatter sein. V FB für Thomas Köhlmos und je ein „hv“ für Thomas Köhlmos und Reinhard Rademacher. Etwas unausgeglichen präsentierten sich die Gelben (26). Sowohl farblich als auch in der Randfarbe und dem festen Haubenaufbau gab es zum Teil erhebliche Probleme. Die beiden herausgestellten Tiere mit v KTZVB und hv E von Thomas Köhlmos machten hier eine Ausnahme.
Die Blauen mit schwarzen Binden (29) gefielen mit sehr gutem Bindenzug, vollen Hauben und roten Augenrändern bei feiner Farbe. Das Haubengefieder dürfte manchmal etwas glatter erscheinen und auch in der Haltung müssen einige typischer werden. V SVE und zweimal „hv“ an Jörg Wunderlich. Manfred Hüttl zeigte ein weiteres Hv-Tier. Feine Farbe war auch bei den Blauen ohne Binden (28) zu sehen. Sie hatten teilweise sehr feine Augenränder. Im Körper sollten einige etwas kompakter werden und auch in der rassetypischen Haltung zulegen. V KVE an Jörg Wunderlich, v FB und „hv“ für Thorsten & Walter Schuchardt. Dass eine sehr hohe Qualitätsdichte nicht immer von Vorteil ist, konnte man bei den 12 Blaugehämmerten sehen. Nur kleinste Nuancen wurden hier zur Abstufung herangezogen. Gerade im Hinblick auf die Schildzeichnung gab es manchmal nichts auszusetzen. V SVB und hv E für Jörg Wunderlich.
Neun Blaufahle hatten sehr guten Bindenzug und auch Schildfarbe. Nur noch wenige zeigten einen leicht gelblichen Anflug. Es zeigte sich hier, was man durch entsprechende Selektion erreichen kann. Im Haubengefieder dürften sie noch glatter werden. Zwei „hv“ errang Manfred Hüttl. Fünf Blaufahle ohne Binden hatten ebenfalls deutliche Vorzüge in der Farbe und auch im Typ. Aber auch bei ihnen sollte das Hals-Haubengefieder glatter werden. V Pokal an Michael Nirk und hv E für Thorsten & Walter Schuchardt zeigen die Qualitätsdichte in diesem seltenen Farbenschlag. Zwar nur drei Blaufahl-Gehämmerte, aber auch diese in feiner Qualität. Das herausgestellte V-Tier mit dem FB aus der Zucht von Jörg Wunderlich war farblich perfekt.
Die Rotfahlen (10) haben wir schon ausgeglichener gesehen. Auffallend war bei ihnen die prima Schild- und Bindenfarbe sowie der Haubenaufbau. Grobe Zeichnungsfehler kann man natürlich nicht übersehen. Hv SVE ging an Gerald Beyer. Nur zwei Rotfahl-Gehämmerte, darunter aber eine Hv-Täubin von Manfred Gönsch, die in der Hämmerung wohl das derzeit Machbare aufzeigte. Im Schatten der Rotfahlen stehen normalerweise die Gelbfahlen (XX). In Schüttorf war es gerade andersherum. Absolut reine Schildfarbe mit feinster Farbe und Bindenzug zeigten hier viele Tiere. Da sieht man was zu erreichen ist, wenn man in Bezug auf die Randfarbe etwas großzügiger ist. v KTZVB an Stefan & Hans Koch und Thomas Köhlmos mit dreimal „hv“ überzeugten auf ganzer Linie. Die zwei Gelbfahl-Gehämmerten schlossen sich würdig an. Sg95 SE ging hier an Manfred Gönsch.
Die Gruppe der Weißbindigen und Weißgeschuppten war mit vielen Farbenschlägen – wenn auch teilweise wenigen Tieren – vertreten. Die beiden Roten mit weißen Binden hatten sehr gute Farbe und auch Bindenzug. In der Haube dürfen sie etwas zulegen (hv E: Manfred Hüttl). Manfred Hüttl zeigte auch das Tier mit „sg95“ bei den Gelben mit weißen Binden. Auffallend war hier die gleichmäßige Schild- und reine Bindenfarbe. Acht Hellblaue mit weißen Binden hatten typische Schildgrundfarbe und auch schöne Kopfpunkte. In Bindenzug und -reinheit dürfen sie etwas rassiger werden. „sg95“ ging hier an Michael Nirk und Manfred Hüttl. Insgesamt nur sechs Blaue mit weißen Binden, die teilweise recht hart im Bindensaum waren. Die Schildfarbe und der Haubenaufbau war in Ordnung. Heinz Samuel als langjähriger Züchter konnte hier „hv“ erringen. Drei Blaufahle mit weißen Binden zeigten besseren Bindenzug als die Blauen und auch sehr gute Kopfpunkte. Die Schildgrundfarbe darf noch reiner werden.
Die Weißgeschuppten wurden von zwei kräftigen Schwarz-Weißgeschuppten angeführt, die aber nicht in den Sg-Bereich kamen. Nur zwei Rot-Weißgeschuppte aber mit satter Schildgrundfarbe und das Hv-Tier von Manfred Gönsch auch mit sehr guter keiliger Schuppung. Schwierig ist bei diesen Farbenschlägen immer die Anpassung der Herz- an die Flügelschuppung. Mit sg95 Z wurde das beste Tier bei den beiden Gelb-Weißgeschuppten von Manfred Hüttl ausgezeichnet, die in der Schuppungsanlage überzeugte. Bei den drei Hellblau-Weißgeschuppten stach das v SVB-Tier von Manfred Gönsch heraus, das die Feinheiten dieses Farbenschlages klar zur Schau stellte. Vier Blau-Weißgeschuppte (hv E: Manfred Gönsch) hatten sehr kräftige Körper, dürften aber im Schuppungssaum etwas zarter sein. Leider nur eine einzelne Blaufahl-Weißgeschuppte von Manfred Hüttl kam zu „sg94“.
In der AOC-Klasse wurden in Schüttorf gleich mehrere Farbenschläge gezeigt. Thierry Weber präsentierte vier Blaue mit Bronzebinden, die in der Schildgrundfarbe und auch dem Bronzeton gefielen. Im Bindenzug dürfen sie etwas zulegen (sg94 Z). Die Rotfahle mit weißen Binden von Manfred Hüttl bekam „n.a.“, wusste aber in Typ und Farbgebung gefallen. Die einzelne Blaufahl-Sulfurgeschuppte (Heiko Olf) muss in der Schuppungsfarbe deutlich reiner werden. Den Abschluss bildete eine Lavendelgesäumte von Manfred Hüttl mit „sg94“, die farblich und von der Figur durchaus passte.
Nur ein kompletter Auftrag Süddeutscher Mohrenköpfe (84) war in Schüttorf angetreten. Gerade an dieser Rasse sieht man leider, dass diese Zahl früher allein bei den Schwarzen vorhanden war. Die Schwarzen (41) überzeugten mit feiner Farbe, vollen Köpfen und perfekter Randfarbe in der Spitze. Im Gegensatz zu früher sieht man glücklicherweise keine Tiere mehr, die auf den Fersengelenken aufsitzen. Ein freier Stand gehört dazu. V SVB an Bernd Laupus; „hv“ an Bernd Laupus (2), Thomas Krattenmacher und Thorsten Steinacker. Die Qualität konnte auch bei den Blauen (14) überzeugen. Farblich gleichmäßig und mit vollen Hauben gefielen sie durchaus. Aufpassen muss man, dass die Rosettenfedern keinesfalls ins Sichtfeld reichen. Hier muss man beim Putzen vorsichtiger sein. V KVE an Thomas Krattenmacher und hv SE an Alfred Kortkamp. Dass die Roten (16) einmal der zweithäufigste Farbenschlag ist, hätte man sich nicht vorstellen können – noch dazu von vier Züchtern. Farblich und im Typ wurde ein großer Schritt gemacht. Die Hauben dürften manchmal noch eine Idee freier sein. V FB für Alfred Kortkamp, und zweimal „hv“ an Wilhelm Bauer. 13 Gelbe hatten feine Farbe und auch korrekte Zeichnung sowie teilweise volle Haube. Figürlich dürften sie wieder etwas betonter in der Brustpartie werden. Die Spitzentiere mit v SVE für Thomas Krattenmacher und „hv“ an Manuel Kühnhöfer präsentierten sich als sehr typische Gelbmohren.
Die zweite Blickpunktrasse des Jahres waren die Württemberger Mohrenköpfe (26). Hier hätte etwas mehr möglich sein müssen. Zehn Schwarze mit Schnippe, also die echten Schnippenmohren. Die Latzgröße ist ideal und auch die Schnippenzeichnung gefällt. Die Hauben dürfen wieder etwas freier werden, was aber mit dem hohen Rosettensitz schwer zu erreichen sein wird. V SVB an Holger Luick und hv SE für Alfred Kortkamp. Gleich viele Blaue mit weißer Schnippe (10) wären vor Jahren unvorstellbar gewesen. Farblich sind sie passend und auch im Typ gefallen sie. Die Latzgröße dürfte teilweise üppiger und gleichmäßiger sein. Hv BPB an Marc Rotschadl, der sich erst seit Kurzem mit diesem Farbenschlag beschäftigt. Die vier Roten mit weißer Schnippe hatten riesige Lätze und auch glanzreiche Farbe. Im Körper und der Fußbefiederung dürfen sie etwas zulegen, um harmonischer zu werden. Hv BPB ging bei diesen absoluten Seltenheiten an Holger Luick. Das trifft auch auf die zwei Gelben mit weißer Schnippe zu. Holger Luick konnte hier sg95 Z erringen. Schade, dass keine Tiere ohne Schnippe gezeigt wurden. Bleibt zu hoffen, dass sie noch existieren.
Die glattfüßigen Süddeutschen Latztauben (79) haben zur Zeit eine großen Liebhaberkreis. Bei den Braunen (22) war feine Farbe und üppige Latzgröße zu sehen. Die Haubenfülle ist teilweise üppig und auch die Rosettenausprägung hat zugelegt. Auffallend bei den Braunen, dass sie im Körper recht kompakt sind. V SVB und „hv“ ging hier an Rainer Wilm. Sage und schreibe 16 Gelbe, allerdings nur von zwei Ausstellern, wussten in Typ und Haubenaufbau gefallen. Farblich dürften einige etwas satter und im Latz ausgerundeter werden. V FB und zweimal „hv“ ging auch hier an Rainer Wilm. Die Schwarzen (19) haben in der Latzgröße, Haubenfülle sowie der Randfarbe mächtig aufgeholt. Aufpassen muss man, dass die Hinterpartie nicht zu lang wird. V KVE und „hv“ ging hier an Otto Hahl. Straffe Feder und gleichmäßige Farbe sah man bei den Blauen (22). Auch im Hinblick auf die Figur sind sie sehr ausgeglichen. Im Rosettensitz dürfen sie gerne noch etwas zulegen. V SVB und dreimal „hv“ errang hier Rainer Wilm.
Leider nur 15 belatschte Süddeutsche Latztauben – die seltenste süddeutsche Farbentaubenrasse! Vier Braune mit zum Teil feiner Farbe und auch sehr kräftigen Figuren. In der Haubenfülle sollten sie ausgeglichener sein. V FB für Rainer Schmidt. Die vier Schwarzen mit sehr guter Farbe und auch üppiger Latzgröße wussten zu gefallen. Die Hauben müssen wieder voller werden und auch straffer in den Rosetten. Sg95 E für Wilhelm Bauer. Insgesamt sieben Blaue mit sehr guter Farbe und kräftiger Figur sowie straffem Haubenaufbau. Die Hauben dürften aber teilweise etwas freier sein. Hv SE auf einen Alttäuber von Wilhelm Bauer.
In allen Farbenschlägen waren die Süddeutschen Schnippen (70) angetreten. Bei den Schwarzen (18) gibt es in der Farbe eigentlich keine Ausreißer mehr und auch in der Zeichnung stimmen sie. Auffallend auch der schöne Haubenaufbau. In der Hinterpartie dürfen sie aber nicht zu lang werden. V KVE für Jörg Wunderlich, v SVB für Nicolas Landthaler, der auch noch ein Hv-Tier zeigte. 14 Blaue von drei Züchtern hatten durchweg sehr gute Farbe und Zeichnung sowie den richtigen Typ. Es waren fast nur noch Unterschiede in der Federqualität festzustellen. V SVE und „hv“ für Nicolas Landthaler. Viele Leerkäfige unterbrach die Kollektion der Roten (13), die in der Zeichnung überzeugte, im Haubenaufbau und der Farbe aber etwas aufholen muss. Sg95 SE errang Alleinaussteller Rainer Friebe. Wann waren schon einmal 16 Gelbe zu sehen? Ich kann mich nicht daran erinnern. Es war erfreulich zu sehen, dass die Farbe und auch der Typ Fortschritte zu verzeichnen hatte. Wenn jetzt die Figur etwas kräftiger und die Haube fester wird, ist viel erreicht. Hv E ging an die ZG Regine & Rolf Graf. Neun Blaufahle bildeten den Abschluss dieser Hauptsonderschau, und zwar ausnahmslos mit feiner Farbe, Haubenaufbau und Zeichnung. Etwas abgestimmtere Hinterpartien müssen im Auge behalten werden. V KVE und „hv“ ging an Alleinaussteller Nicolas Landthaler.
Die Leistungspreise dieser HSS gingen nach dem SV-Modus an folgende Zuchtfreunde: Stephan Hartig (Südd. Kohllerche), Jan-Hendrik Rose (Südd. Tigermohr), Stefan Schneider (Südd. Weißschwanz, blau mit weißen Binden), Wolfgang Wiedmann (Südd. Blasse, rot), Reinhard Rademacher (Südd. Blasse, schwarz), Norbert Fell (Südd. Blasse, blau mit schwarzen Binden), Rainer Wilm (Südd. Blasse, gelbfahl), Charlotte Schneider (Südd. Blasse, belatscht rot), Wilhelm Bauer (Südd. Blasse, belatscht gelbfahl), Wolfgang Menger (Südd. Mönch, belatscht schwarz), Wilhelm Bauer (Südd. Mönch, belatscht gelb), Rainer Barth (Südd. Mönch, glattf. Blau mit weißen Binden), Karl-August Bahr (Echterdinger Farbentaube, gelbgeganselt), Thomas Krämer (Südd. Schildtaube, schwarz), Thomas Köhlmos (Südd. Schildtaube, gelb und gelbfahl), Jörg Wunderlich (Südd. Schildtaube, blau mit schwarzen Binden), Bernd Laupus (Südd. Mohrenkopf, schwarz), Thomas Krattenmacher (Südd. Mohrenkopf, blau), Holger Luick (Württemberger Mohrenkopf, schwarz mit Schnippe), Rainer Wilm (Südd. Latztaube, blau) und Nicolas Landthaler (Südd. Schnippe, blau).
Die nächste HSS findet am 15./16. November 2025 in Rabenau bei der Gruppe Hessen statt. Mit Sicherheit wird auch das wieder das Schaufenster der süddeutschen Farbentauben sein. Schüttorf war das auf jeden Fall. Vielen Dank noch einmal an alle, die dazu beigetragen und das ermöglicht haben.
Wilhelm Bauer