Beiträge vom Juli, 2016

… da waren es 63!

Dienstag, 19. Juli 2016 18:58

Heute kam die Nachricht, dass nunmehr 63 Sonder- und Ortsvereine den offenen Brief, von Reinhard Nawrotzky unterschrieben, unterstützen. Größer kann man den Graben zwischen VDT-Vorstand und den VDT-Mitgliedsvereinen wohl kaum beschreiben. In diesem Licht muss man auch die Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung sehen, die Harald Köhnemann gegen Reinhard Nawrotzky mittels Rechtsbeistand ins Feld führt.

Neu hinzugekommen sind:

SV 246 SV d. Z.  Wiener Gansel

SV 266 SV d. Z. Märkischer Elstern

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Bernd Rathert meldet sich zu Wort

Dienstag, 19. Juli 2016 16:15

Durch die Veröffentlichungen auf der VDT-Homepage sollte wahrscheinlich versucht werden, die Person Bernd Rathert in Misskredit zu bringen. Da die aufmerksamen Leser in der Zwischenzeit mit Sicherheit bemerkt haben, dass auf der VDT-Homepage anscheinend nur das veröffentlicht wird, was ins Konzept passt, bringen wir seine Stellungnahme auf der SV-Homepage. Sind wir gespannt, ob wir sie auch bei VDT-online lesen dürfen. Der VDT-Vorstand hat sie bekommen:

Liebe Zuchtfreunde,

nachdem der VDT auf seiner Homepage die von mir eingereichte Klage veröffentlicht hat, darf auch ich mich jetzt zu diesem Thema zu Wort melden.

Zunächst aber möchte auch ich mich hier wiederholen, kein ehrlicher Zuchtfreund (dazu zähle ich mich auch)  hat in diesem leidigen Dauerstreit die Verdienste des Vorstandes des VDT, einschließlich der ehemaligen Vorstandsmitglieder in den vergangenen zwei Jahrzehnten herabgewürdigt bzw. nicht geachtet und ich spreche es hier auch ganz offen aus: ohne Harald Köhnemann und Martin Zerna stände der VDT nicht so positiv und erfolgreich da, wie es bis Nürnberg 2012 der Fall war.

Aber in den letzten Jahren lief es nicht mehr rund in der „VDT-Familie“. Dies gipfelte unter anderem dann im letzten Jahr in Leipzig, als ein Beschluss des höchsten Organs des VDT (Mitgliederversammlung) von 2014 einfach ignoriert wurde (Ausgabe der Chroniken). Im Protokoll dieser Versammlung ist zu lesen, dass ich das juristisch prüfen lassen möchte. Dann ging es um die Abstimmung um eine Beitragserhöhung um einen Euro zur Finanzierung der „Die Rassetaube“. Hier wurden nach Meinung vieler Anwesender, Fehler in der Abstimmung bzw. dem Zählen der Stimmen gemacht. Viele Teilnehmer verließen, aus welchem Grund auch immer, die Sitzung und es begann der Streit bzw. die Unzufriedenheit erst richtig.

Rücktritte, Leserbriefe, offene Briefe und die Gründung einer Facebook Gruppe sind hier zu nennen.. Es überschlugen sich zunächst sehr einseitig die Mitteilungen u.a. in den sozialen Netzwerken. Aber auch in der Fachpresse sind seit Monaten der VDT und seine Führung nahezu das Thema „Nummer eins“. Leider war hierzu vom VDT Vorstand nichts Konstruktives zu hören.

Nun haben wir eine außerordentliche JHV in Suhl. In der Züchterschaft wird diese JHV teils kritisch bewertet. Nun ist es aber so und der Termin steht.

Aufgrund der sehr fragwürdigen Tagesordnung, die mit der ersten Einladung verschickt wurde, gab es Anträge. Diese und die Klageschrift sind nun auf der Homepage des VDT aufgeschaltet. Durch die Begleitsätze wird sehr schnell deutlich, wie das vom VDT-Vorstand bewertet wird.

Egal ob wir nun in Suhl oder erst in Erfurt Veränderungen in der Vorstandschaft bekommen. Die Beschlüsse von Leipzig 2015 (ob richtig oder falsch) sind damit noch nicht vom Tisch und ein neuer Vorstand hat die gleichen Probleme. Es muss nachhaltig alles auf den Tisch um einen klaren Neuanfang auch zu gewährleisten. Hierzu brauchen wir aber eine neutrale Stelle, die so etwas bewerten kann/muss.

Wenn nun durch die eingereichte Klage über zusätzliche Kosten für den VDT  lamentiert wird, so sehe ich die ganze Sache etwas anders. Auf den VDT kommen nur dann Kosten zu, wenn meiner Klage Recht gegeben wird, sonst nicht. Da der Vorstand des VDT aber bei jeder Gelegenheit betont, dass alles korrekt und sauber abgelaufen ist, braucht kein Mitgliedsverein oder Zuchtfreund zusätzliche Kosten befürchten.

Gerne will ich mich hier auch zu zwei von mir gestellten Anträgen äußern:

1. Abwahl Reiner Wolf

Hier sollte jeder noch einmal sehr intensiv den letzten Teil des Antrags lesen. Dieser Antrag hätte bei allem Verständnis nicht an die Öffentlichkeit gehört. Hier hätte die Vorstandschaft des VDT anders reagieren dürfen und alles hätte wie geschrieben im Vorfeld geklärt werden können. So wurde der Zfr. Reiner Wolf von der Vorstandschaft des VDT leider instrumentalisiert.

Dieser Antrag wird hiermit zurückgezogen.

2. Externe Kassenprüfung

Hier ist die Begründung das ausschlaggebende Element für diesen Antrag. Vor allem weil ich selbst die Kasse mehrfach geprüft habe, und zwar insbesondere im Jahr 2012. Gemäß der VDT-Satzung §16 Ziffer 6 wurde der jeweilige Kassenprüfungsbericht mündlich gegeben und in Schriftform dem Vorstand übergeben. Es wurde in den Jahren 2012, 2013 und 2014 Entlastung des Vorstands beantragt und genehmigt. Leider muss ich heute einräumen, hier evtl. persönlich einen Fehler gemacht zu haben.

Ich hoffe hier einen kleinen Einblick in mein Tun gegeben zu haben und freue mich auf ein Wiedersehn in Suhl. Ich hoffe, dass wir dort zum Wohl der Rassetaubenzucht das sinkende Schiff wieder auf Kurs bekommen.

Mit lieben Grüßen aus Ostwestfalen

Bernd Rathert

PS: Diese Zeilen werde ich heute (19.07.16) dem amtierenden Vorstand des VDT sowie den Organen im BDRG und den sozialen Netzwerken zugänglich machen. Ausdrücklich gestatte ich die Veröffentlichung auf der VDT-Homepage, in der Fachpresse und anderen Medien.

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Götz Ziaja meldet sich zu Wort!

Montag, 18. Juli 2016 2:30

Liebe Zuchtfreunde,

vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass sich Götz Ziaja, der vom Amt des 2. Vorsitzenden des VDT zurückgetreten ist – und dadurch viel Rückgrat bewiesen hat – bisher noch nicht zu Wort gemeldet hat. Damit ist nun Schluss. Götz Ziaja wird sich in Suhl für das Amt des 1. Vorsitzenden des VDT zur Verfügung stellen, sofern Harald Köhnemann abgewählt wird. Schließlich ist dazu ein entsprechender Antrag gestellt, der von der Vielzahl der Vereine mit Sicherheit unterstützt wird. Ich denke, dass damit der dringend nötige Neuanfang für den VDT gemacht ist. Aber lassen wir nun Götz Ziaja zu Wort kommen:

Liebe Rassetaubenfreunde,

Ihr werdet vielleicht ein klein wenig überrascht sein, über den von Reinhard Nawrotzky ins Leben gerufenen Newsletter „Quo Vadis VDT“, heute von mir Ausführungen, in Vorbereitung auf die nun unmittelbar bevorstehende außerordentliche JHV des VDT in Suhl, zu erhalten.

In den letzten Wochen und Monaten wurde die Kritik an der aktuellen Vorstandschaft, insbesondere an der Arbeit von Harald Köhnemann und Martin Zerna, immer lauter. Vorgetragene Warnungen, Handlungssempfehlungen und Beschlüsse sind gar nicht bzw. nicht in der dringlich gebotenen Eilbedürftigkeit umgesetzt bzw. auch, aus meiner heutigen persönlichen Sicht, bewusst ignoriert worden.

Als Konsequenz hieraus traten sowohl ich, als auch zeitlich verzögert, Daniel Cailliez im Frühjahr von unseren Ehrenämtern zurück. In meinem Rücktrittsschreiben habe ich klar zum Ausdruck gebracht, mich nicht aus der Verantwortung zu stehlen und mich weiter für dringend notwendige Reformen im VDT einzusetzen.

Die Reaktionen der Züchter auf meinen Rücktritt waren durchweg positiv und für mich überwältigend. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle nochmals besonders bei Burkard Itzerodt, Volker Schult und Daniel Cailliez, die sich hier vortrefflich im damaligen Vorstandsteam verhalten haben.

Uns liegt nun für Suhl eine um diverse Anträge ergänzte Tagesordnung vor.  Ausgehend von vielen Gesprächen und Treffen, auch notwendiger Weise in meinem persönlichen Umfeld, habe ich mich bereit erklärt, in Suhl für das Amt des 1.Vorsitzenden zu kandidieren – insofern es zu einer Neuwahl kommt!

Ich kann Euch schon heute versichern, mich mit Herz und Liebe dieser Aufgabe zu stellen. Ich werde alles daran setzen, die Hoffnungen, die in meine Person gesetzt werden, nicht zu enttäuschen und mit allen Züchterinnen und Züchtern, die dies wollen, einen Neubeginn im VDT einzuleiten.

Man kann dies aber nicht ohne eine Mannschaft. Ich habe mir hierzu meine Gedanken gemacht und mit zahlreichen Zuchtfreunden gesprochen. Auch ihnen liegt die Neuausrichtung des VDT am Herzen. Aus diesem Grund haben sie sich zu einer Kandidatur für die verschiedenen Ehrenämter entschlossen. Besonders wichtig ist es mir aber, diese Tür jedem interessierten Zuchtfreund offen zu halten. Ich will niemand vor vollendete Tatsachen stellen. Jeder, der Interesse hat, den Neuanfang des VDT aktiv mitzugestalten, darf gerne mit mir Kontakt aufnehmen.

Die Zuchtfreunde Uwe Wenzel, Ronald Bube, Wilhelm Bauer und Bernd Rathert wollen in Ihren bisherigen, diversen Ehrenämtern die Arbeit fortsetzen, stehen uns aber beratend und auch helfend jederzeit gern zur Verfügung und verzichten somit auf eine Kandidatur.

An dieser Stelle ist es mir ein besonderes Anliegen, den Zuchtfreund Bernd Rathert ausdrücklich aber auch bestimmt darum zu bitten, seinen formellen Antrag auf Abwahl des ausscheidenden Zuchtfreundes Reiner Wolf als Obmann des Zuchtausschusses des VDT zurückzuziehen.

Im Hinblick auf die nun vor uns liegende außerordentliche JHV in Suhl, möchte ich alle Teilnehmer darum bitten, stets mit dem gebotenen Respekt miteinander umzugehen.

Lasst uns, bei aller Emotionalität, in der Sache durchaus hart diskutieren, um am Ende einer in Ihrer Dimension und Inhaltlichkeit beispiellosen Mitgliederversammlung des VDT, ein für unser Hobby, die Rassetaubenzucht, gutes Versammlungsergebnis zu erreichen.

Die Befassung von Rechtsanwälten und Gerichten gehört ebenso wenig in eine Freizeitgemeinschaft wie die gegenseitige Beleidigung und Erniedrigung in Form von Zivilklagen und der Anstrengung von Unterlassungserklärungen.

Die sich nunmehr seit mehreren Jahren permanent aufbauenden Spannungen finden in Suhl nun hoffentlich ein jähes Ende.  Die Zukunft unseres Verbandes Deutscher Rassetaubenzüchter steht auf dem Spiel und damit auch die Zukunft für unser wunderbares Hobby.

Götz Ziaja

Berlin, den 17. Juli 2016

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Hinweis zur VDT-Homepage

Sonntag, 17. Juli 2016 15:30

Paul Schindel hat gestern ein Schreiben an Martin Zerna- nachrichtlich an alle VDT-Vorstandsmitglieder- bezüglich der Berichterstattung auf der VDT-Homepage geschickt, das wir hier gerne veröffentlichen:

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Was ist denn jetzt los?

Sonntag, 17. Juli 2016 13:05

Eigentlich kann/muss man nur noch mit dem Kopf schütteln: Da wird auf der Homepage des VDT die Klage gegen ihn (den VDT) – wir haben darauf hingewiesen – als Unding hingestellt. Und nun erfährt man heute Mittag auf facebook, dass Reinhard Nawrotzky von Harald Köhnemann mit einer Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung durch einen Rechtsanwalt angegangen wird. Hintergrund sind die Ausführungen von Reinhard Nawrotzky im offenen Brief an den VDT, der anscheinend unwahre Behauptungen enthält. Das soll noch einer verstehen und zeigt leider zum wiederholten Mal, dass mit zweierlei Maß gemessen wird.

Auch hierzu die Ausführungen von Reinhard Nawrotzky für die Züchterschaft. Die VDT-Homepage ist ja schließlich laut nachzulesender Veröffentlichung zur Privatsache von Martin Zerna geworden.

Guten morgen Zuchtfreunde.

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht! Wenn mehrere Menschen zusammen sind, bedarf es Regeln. Das beginnt bereits in der Familie.

Wir betreiben ein wunderschönes Hobby und benötigen auch Regeln. Unseren „orangenen Ordner“. Dieser wird auch immer überarbeitet. Auch unsere AAB u.s.w.

Bis dato hat auch der VDT Vorstand immer auf seine Regeln hingewiesen. Unter anderem hat der damalige Kassenprüfer des VDT Gangkofner von Köhnemann keine Stimmkarten bekommen, weil er seine Einladung im Hotel vergessen hatte. Korrekt nach Satzung, aber….

Jetzt haben wir die dringend zu überarbeitenden Passagen in unserer Satzung korrekt wiedergegeben und jetzt wird versucht sie verschiedenst zu interpretieren.

In der Vergangenheit wurde nicht nach der Mitgliedschaft gefragt und darum gilt hier der Rechtsbegiff: „Eingeübte Praxis“

Für die Zukunft können wir die Satzung ja ändern und den Nebensatz einfügen, dass man Mitglied im Verein sein muss.

Viele haben vermutlich ein Problem mit der Streitkultur. Man kann sich streiten und auch wieder vertragen ganz normal. Auch der VDT hat nach seiner Aussage bezüglich der vakanten Abstimmung rechtlichen Rat eingeholt. Legitim!

Ob folgende Ausführungen legitim sind und sich mit unserem Hobby erklären lassen überlasse ich Euch selbst:

Nach Leipzig haben viele den in einer Demokratie legitimen Wunsch der „Veränderung“ geäußert. Es haben sich anfangs 6 Vereine ausgetauscht. Ich habe die Koordination übernommen. Jetzt sind es über 60 Vereine, die für Veränderungen werben und Missstände aufdecken!
Alles was aufgedeckt wurde, auch der offene Brief wurde vorher dem Gesamtvorstand zur Stellungnahme übersandt. Mit Ausnahme der Postkartenaktion, hier hat Herr Köhnemann sofort per Mail das Strafporto bestätigt, kam nie eine Antwort von einem Vorstandsmitglied.

Jetzt vor der ao JHV wurde ich dem Vorstand zu gefährlich und darum wurde mir am 13.07.2016 durch die Anwaltskanzlei Dr. Stracke & Partner eine:

Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung

zugestellt über unwahre Behauptungen von mir im „OffenenBrief“.

Kostennote für mich mit diesem Brief 650.- .
Ich gehe aber davonaus, dass meine RA, die vorher hier nie in Erscheinung getreten sind, es bis Samstag schaffen, dass ich in Suhl nicht „mundtot“ bin.

Interessant vielleicht für euch: der Kanzleisitz ist Bielefeld!

Einen schönen Sonntag und viel Freude mit dem Federvieh

Reinhard

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Neues auf der VDT-Homepage

Sonntag, 17. Juli 2016 11:38

Martin Zerna berichtet auf VDT-online, dass der SV d. Z. Deutscher Modeneser, vertreten durch den 1. Vorsitzenden Bernd Rathert, eine Klage gegen den VDT eingereicht hat. Interessant sind dazu auch seine Ausführungen. Interessanter finde ich aber die Ausführungen in facebook dazu, denn die lassen das Ganze in einem völlig anderen Licht erscheinen. Selbstverständlich hat jeder eine Abneigung gegen Rechtsanwälte, das finde ich verständlich. Doch muss man genauer lesen, wie ein Zfr. Tosten Nitsche auf facebook geschrieben hat. Ich denke, dass da einiges klarer wird und die erste Empörung in anderem Licht erscheint:

Verspätete Gedanken zur Nacht:

Zitat VDT-online, Martin Zerna:
„Herr Bernd Rathert hat den nachfolgend verlinkten Antrag an die außerordentliche Jahreshauptversammlung am 23. Juli in Suhl eingereicht. Unser Verbands-Kassierer hat sich einmal mit praktischen Blicken mit dem Antrag befasst. Er hat die voraussichtlich entstehenden Kosten überschlägig zusammen gefasst. Und er hat sich auch Gedanken gemacht, welchen Sinn so ein Antrag haben könnte. Vielleicht soll weiteres Misstrauen gegen den VDT-Vorstand gesät werden. […]“
[nachzulesen auf VDT-online]

Für wie dumm will man die mittlerweile bestens informierten Menschen hier und in der „freien Wildbahn“ denn noch verkaufen?

Der Antrag lautet korrekt:
„Überprüfung aller Rechtsgeschäfte einschl. der Kassengeschäfte […] auf Rechtmäßigkeit […]“
— warum wird das nicht so widergegeben?

Seit Jahren sind alle Rechtsgeschäfte des VDT nur aus einer Hand unterschrieben: der des 1. Vorsitzenden. Damit sind sie nach Satzung ungültig, da eine 2-Mann-Vertretung (1. und 2. Vorsitzender) vorgeschrieben ist.
— und da meint M. Zerna, er würde den Versuch „weiteres Misstrauen zu säen“ entdecken???
Was ist mit den Verstößen gegen die Pflicht, Beschlüsse der Mitgliederversammlung umzusetzen? (Chroniken)
— und da meint M. Zerna, man würde den Versuch unternehmen „weiteres Misstrauen zu säen“???

Herr Zerna!
Jeder Mensch, der nur einige Fakten zum Problemfall VDT aufgesammelt hat, ist zutiefst erschüttert.
– Welcher Berg von Unrat sich in Verantwortung des ersten Vorsitzenden H. Köhnemann in den letzten Jahren angesammelt hat!
– Welche vermutlich ungültigen Rechtsgeschäfte abgewickelt wurden (s.o.)!
– Welche Unmengen an Geld teils sorglos verschleudert wurden mit NULL-Effekt für die Basis und für die Entwicklung des VDT!
– Welche ungeheuerliche Informationspolitik (aus Ihrer Feder) betrieben wird!

das Misstrauen ist UNENDLICH GROSS!

Ich bin es leid, Herr Zerna, viele sind es leid, ihre Geschichten zu lesen, in der Sie die Realität auf eine Art und Weise verzerren, dass man denkt, Sie leben in einer anderen Welt.
Lassen Sie Ihre Kommentare, wenn Sie der Meinung sind Informationen auf VDT-online verbreiten zu müssen, einfach weg. Verbreiten Sie pure ungefilterte Informationen!
Ersparen Sie uns bitte weitere Einblicke in Ihre Gedankenwelt!

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Neue Tagesordnung für Suhl

Samstag, 16. Juli 2016 10:34

Heute morgen bekam ich von einem Vorsitzenden eines Mitgliedsvereines des VDT eine Mail mit Hinweis auf eine geänderte Tagesordnung für die außerordentliche Jahreshauptversammlung des VDT. Der Sonderverein hat bis jetzt noch keine bekommen. Ich gehe aber davon aus, dass sie heute noch im Briefkasten ist. Wir wollen aber nach Möglichkeit so schnell wie möglich die Mitglieder informieren und stellen deshalb die neue Tagesordnung hier ins Netz – Dank der guten Zusammenarbeit unter den Sonder- und Ortsvereinen. Habe nun noch das Begleitschreiben erhalten, in dem direkt auf meine Person Bezug genommen wird. Wie bereits erwähnt sind die Angaben des VDT bezüglich der Vertretung eines Vereins nicht korrekt. In diesem Zusammenhang möchte ich auch nochmals auf die Ausführungen vor diesem Eintrag verweisen.

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Es tut sich was beim VDT

Freitag, 15. Juli 2016 23:34

Zunächst muss man ja mal froh sein, dass sich auf der Homepage des VDT überhaupt was tut. Schließlich ist es ja eine Verbandshomepage und keine eines privaten Ausschussmitgliedes – auch wenn das anscheinend so gesehen wird. Leider sind die Auslegungen nicht immer so ganz nachzuvollziehen. Das mit der Übertragung des Stimmrechtes stimmt nämlich so nicht, wie es dort geschildert wird. Und geradezu lächerlich, wenn auch zum falschen Aspekt, ist der Hinweis, dass die Mitgliedschaft in einem SV nicht nur ein paar Tage sein darf. Wenn eine Person in einen Verein aufgenommen ist, hat es sämtliche Rechte – und wenn nur eine einzige Sekunde seit der Aufnahme vergangen ist. So ist eben ein Rechtsstaat. Und dann wird sogar noch der Hinweis auf einen Satzungsvertstoß, zu dem der „Herr Wilhelm Bauer“ anscheinend anstiftet.

Man stellt sich die Frage, weshalb man auf einmal die Satzung dahingehend ausgelegt haben will. Früher konnten die Zahlen zum „Zujubeln“ gar nicht hoch genug sein. Jedenfalls wurde da nichts kontrolliert. Aber vielleicht hat man ja auf einmal ein gewisses Unwohlsein, wenn potenzielle Ergebnisse nicht mit 100%iger Übereinstimmung ausgehen. Da lobe ich mir doch die Briten!

Besonders interessant dürften für die Züchter diesbezüglich auch die Ausführungen von Reinhard Nawrotzky bei facebook sein. Er hat mich gebeten, seinen neuerlichen Eintrag einzustellen, was ich gerne mache. Wer kein Mitglied bei facebook ist, dem stellen wir den Wortlaut hier zur Verfügung:

Warum tut man das den Mitgliedern an?

 

In den vergangenen Jahren konnten immer wieder Vereine  nicht auf der JHV des VDT anwesend sein, und haben darum ihr Stimmrecht anderen Zuchtfreunden ihres Vertrauens bevollmächtigt!

Diesen Sachverhalt nennt man in unserem Rechtsstaat: „eingeübte Praxis!“

Wenngleich es  dabei immer wieder Schwierigkeiten gab, so auch bei mir, als mein Clubvorstand Gerd Voss  wegen Krankheit mir die SV Einladung mit Stimmkartenberechtigung zusandte, leider die Unterschrift vergaß und mir darum Marco Schneider und Harald Köhnemann keine Stimmkarten aushändigten.

Darum kürzlich unser Hinweis: Korrekt ausgefüllte Bevollmächtigung!

Jetzt war am 13.07.2016 auf vdt-online zu lesen: „Die Vertretung ist im § 12 Nr. 4b mit dem Satz geregelt: ……………………………… Die Vertreter müssen sich durch eine schriftliche Vollmacht ihres Vereins ausweisen. Das bedeutet, dass die Person, die den Verein stimmberechtigt vertritt, auch dort als Mitglied registriert sein muss, und das nicht erst seit wenigen Tagen! Einen Satzungsverstoß begeht auch derjenige, der unrechtmäßig Stimmkarte/en entgegen nimmt.“

In der Satzung unter § 4 ) steht nur:“

In der Mitgliederversammlung sind Stimmberechtigt

a)die Mitglieder des Vorstandes mit je einer Stimme

b)Die Vertreter der unmittelbaren Mitglieder mit je einer Stimme auf 100 angefangene mittelbare Mitglieder. Die Vertreter müssen sich durch eine schriftliche Vollmacht ihres Vereines ausweisen.“ Das „ihres“ bezieht sich unumstritten auf den Vertreter)

Dieser Paragraf besagt unter germanistischer und juristischer Betrachtung aus, dass  der Vertreter (egal wer es ist!) dieses Vereins eine schriftliche Vollmacht benötigt!

Ganz im Gegenteil! Wenn man den Paragraf germanistisch und juristisch korrekt umsetzen wollte, müssten sich alle Vertreter mit einer schriftlichen Vollmacht ihres (eigenen) Vereins ausweisen!

Die Formulierung in der Satzung bedarf somit einer Verbesserung.

Die Auslegung durch den Vorstand in vdt-online ist darum willkürlich und falsch! Nirgendwo steht was, dass eine Mitgliedschaft bestehen muss. Auch steht nirgends was von einer Dauer einer Mitgliedschaft geschweige denn von Satzungsverstoß! Wenn die Vorstandschaft seinen Mitgliedern und Versammlungsteilnehmer nur noch einen Funken Fairness entgegenbringt, so erfolgt eine schnelle Berichtigung, wenn auch Martin Zerna schreibt, dass alleine er entscheidet wann und was auf der Homepage des Verbandes zu lesen ist!

Kurz und bündig:“

Jeder kann einen Verein mit korrekter schriftlicher Bevollmächtigung, wie unten am Rundschreiben abgedruckt, vertreten!

Auf der Einladung der Versammlung für Suhl steht: „Sollte Ihnen die Teilnahme nicht möglich sein, so bitten wir um Entsendung eines Vertreters. Diesem bevollmächtigen Sie dann bitte ebenfalls auf dem unterem Abschnitt.“

Nicht mehr und nicht weniger!

 

 

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Aufgepasst: Unser VDT-Vermoegen erhalten!

Mittwoch, 13. Juli 2016 22:43

Durch Fehler (falsches Papiergewicht, fehlende Hoheitszeichen und Vermerke …) bei der Gestaltung des Ruecksendebriefes bezueglich der Abstimmung zum Weiterbestand der „Die Rassetaube“ in der neuen Ausgabe (3/2016) kann es zu Strafportozahlungen des VDT kommen. Darauf wurden wir durch einen Hinweis aus der Zuechterschaft hingewiesen.

Wer die Karte unfrankiert zurueckschickt (wie auf der Karte vermerkt) nimmt in Kauf, dass der VDT 0,70 Euro Strafporto bezahlen muss. Dies wurde vom Vorsitzenden des VDT in der Zwischenzeit schriftlich bestaetigt.

Da das VDT-Vermoegen durch Beitraege der Mitgliedsvereine – und damit jedes einzelnen Mitgliedes – entsteht, ist es unser Geld, das hier unter Umstaenden „verbraten“ wird.

Wer an der Aktion teilnehmen will, dem raten wir dringend, die Karte mit 0,45 € zu frankieren. Aber selbst dann kann es vorkommen, dass Sendung(en) verloren gehen, wie die Post mitteilte. Aufgrund der duennen Papierqualitaet kann es sein, dass sie in den Sortiermaschinen verknittern. Durch das reduzierte Porto werden diese Sendungen nicht nachverfolgt sondern landen schlussendlich im Reisswolf.

Damit wird die Aktion dann nicht mehr aussagekraeftig! Bitte informiert alle Zuchtfreunde ueber diesen Sachverhalt, sodass kein Geld unnoetig ausgegeben wird.

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Neueste Infos in Sachen VDT

Dienstag, 12. Juli 2016 21:40

Bedingt durch einen Krankenhausaufenthalt können wir leider derzeit nicht tagesaktuell sein. Das bitten wir zu entschuldigen. Am 11.7.16 hat Reinhard Nawrotzky die neuesten Informationen zusammengefasst. Diese veröffentlichen wir hier gerne für alle Rassetaubenzüchter, da der VDT seiner Informationspflicht noch immer nicht nachkommt. Nachfolgend die Informationen:

 

Hallo Freunde,

Wir wollen Euch wieder mal informieren, was sich so alles ereignet hat die letzten Tage.

Unser Offener Brief ist ja jetzt ungekürzt in der Geflügelzeitung erschienen und fast gleichzeitig in “ Die Rassetaube“.

Rainer Dammers hat die Umfragekarte vom Zeitpunkt und Inhalt berechtigt als Witz bezeichnet. Sie wird den VDT einige tausend Euro kosten. Wir empfehlen Suhl abzuwarten und evtl. danach absenden, so könnte evtl. dem VDT Geld gespart werden. Berechtigt auch die Frage, warum ein Verband der nicht in der Lage ist 4 Ausgaben zu finanzieren, die Frage stellt für 8.- Euro 12 Ausgaben herausgeben zu wollen? Absurd? Vision? Größenwahn? Vermutlich nie gerechnet….

Die außerordentliche JHV rückt immer näher. Wir sind jetzt 61!  Auch haben wir mit insgesamt ca. 200 Vereinen telefoniert. Es herrscht  große Zustimmung auf Veränderungen und es werden viele persönlich erscheinen.

Wir dürfen keine Stimmen verlieren und ich würde euch bitte, mir kurz zu mailen, dass ihr kommt oder die Stimmkarten delegiert! Bei einer Vollmacht dringend auf korrektes Ausfüllen achten, denn in den vergangenen Jahren wurden viele nicht akzeptiert und das wird in Suhl noch schärfer sein!

Die Tagesordnung ist sicher sehr angreifbar! Der Gesetzgeber unterscheidet nicht zwischen außerordentlicher JHV und JHV. Dies ist vermutlich Harald Köhnemann nicht bekannt, denn unsere Satzung schreibt vor, dass auf der nächsten JHV das Protokoll der letzten JHV zu genehmigen oder zu ergänzen ist. Da dieser TOP auf der Einladung fehlt ist das alleine schon nicht rechtskonform!

Viele aus unserem Kreis haben von der satzungsmäßigen Möglichkeit der Antragsstellung Gebrauch gemacht. Uns sind folgende Anträge bekannt: (Antragsteller dürfen wir aus Datenschutzgründen nicht nennen!)

  • Abwahl und Neuwahl des 1. Vorsitzenden
  • Abwahl und Neuwahl des 1. Schriftführers
  • Abwahl und Neuwahl des 2. Schriftführers
  • Abwahl und Neuwahl des 1. Kassierers
  • Abwahl und Neuwahl des 2. Kassierers
  • Abwahl und Neuwahl des Zuchtausschussvorsitzenden
  • Abwahl und Neuwahl des Beisitzers
  • Offenlegung der Rechtlichen Überprüfung der Abstimmung von Leipzig

o Entlastung des Vorstands gemäß § 12. Abs.1c

o Verlesen der letzten Niederschrift gemäß § 12. Abs.7

o Rechtliche Überprüfung der Kassengeschäfte des VDT der letzten 3 Jahre

o Umsetzung des Versammlungsbeschlusses bezüglich der Chronikausgabe

Die 14-tägige Antragsfrist ist abgelaufen und nun ist abzuwarten wie der Vorstand reagiert! Bis dato hüllt er sich in Schweigen, auch auf VDT-online steht nichts! Das ist Basisinformation!

Aber wir nörgeln nicht nur, sondern machen uns auch schon intensiv für die Zukunft Gedanken. Auf Facebook haben Remco de Koster und Maik Löffler ganz klar die Aussage getroffen:

Die Zeit der “ Die Rassetaube“ ist abgelaufen!

Sollte es zu einem Neuanfang in Suhl kommen, so müsste vermutlich wegen des Vertrages  mit der Post die Ausgabe 4 noch erscheinen. Diese könnte dann als moderne VDT-Info gestaltet werden, um der Züchterschaft wieder Perspektiven zu zeigen! Dann können die Züchter immer noch „no“ sagen, was wir als unwahrscheinlich halten.

Wenn euch was drückt oder es Infos für uns alle gibt, so lasst es uns wissen.

Irsee, den 11.07.2016

Reinhard Nawrotzky

P.S  Spätestens nächste Woche informieren wir noch mal!

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