Rainer Barth hat ein paar glattfüßige Süddeutsche Mönche im Freiflug. Nun hat ein Paar auf dem Kotbrett bei den Hamburger silberlack ein Nest gebaut und brütet dort. Die Tauben sitzen dort völlig unbehelligt von den Hühnern. Man darf gespannt sein, wie sich die Tauben verhalten wenn die Küken schlüpfen.

Am 5./6. Januar 1957 fand in Owen/Teck die Kreisschau des KV Nürtingen statt. Nun wurde im Vereinsheim in Owen ein Ausstellungsbuch gefunden, in dem die ausgestellten Tiere aufgelistet sind. Darunter auch süddeutsche Farbentauben. Jörg Wunderlich hat uns sofort darauf aufmerksam gemacht und wir wollen es hier gerne zeigen. Ganz besonders interessant, dass schon damals unsere heutigen Mitglieder Karl Maier aus Bissingen/Teck, Emil Brändle aus Deizisau und unser ehemaliges Mitglied Eberhard Wahl, ausgestellt haben. Es zeigt aber auch, mit wie viel Mühe damals gearbeitet wurde.

Dieses Sprichwort kennen bestimmt alle. Dass daran was dran ist, merkt man spätestens am Wetter, das uns in den letzten Tagen heimsucht. Am gestrigen Sonntag bekamen wir dieses Bild von unserem Mitglied Joachim Fuhrer aus Burladingen-Killer. Kein Wunder, dass da die Taubenzucht noch nicht so richtig läuft.

Mit 132 Seiten umfasst das Farbentaubenblättle auch 2024 wieder einen gewaltigen Umfang. Die Vorarbeiten dazu sind so gut wie abgeschlossen und es geht nächste Woche in Druck. Dann kann es zur Sommertagung wieder an alle Teilnehmer ausgegeben werden. Alle anderen bekommen es sofort danach zugesandt.

Dieses Bild einer roten Süddeutschen Schildtaube ist auf einer Karte (Postkarte?) zu finden. Weiß jemand mehr zu diesen Karten? Auch wenn es vom künstlerischen Wert eher gering einzuschätzen ist, zeigt es doch, dass eine Süddeutsche Schildtaube die Gruppe der Farbentauben repräsentierte. Gab es doch mehrere Karten.

Diese zwei jungen Württemberger Mohrenköpfe in Blau mit Schnippe hat uns Marc Rotschadl aus Zwingenberg geschickt – die Zucht ist am Laufen …

Manche Rassetauben sind ganz vernarrt in Grünzeug. So auch bei unserem Mitglied Gerald Beyer. Das Bild zeigt deutlich, mit wie viel Begeisterung die Tauben über frisch ausgestochene Zitronenmelisse regelrecht „herfallen“.

Bei der LV-Tagung in Thüringen wurde für die silberne Preismünze des Landwirtschaftsministeriums Thüringen ausgegeben. Errungen wurde sie von unserem Zuchtwart, Wolfgang Wiedmann, anlässlich der HSS in Barchfeld mit seinen roten Süddeutschen Blassen. Wir gratulieren recht herzlich zu diesem großen Erfolg.

Ab den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war Edmund Zurth über mehrere Jahrzehnte hinweg der bekannteste Fachschriftsteller Deutschlands und eigentlich noch darüber hinaus. Zuerst in Flensburg wohnhaft, verlegte er später seinen Wohnsitz nach Ravensburg in Württemberg. Neben seiner schriftstellerischen Leistung, hat Zurth auch gezeichnet. Seine Bilder sind heute sehr begehrt. Es handelt sich fast immer um Tuschezeichnungen. Aufgrund seines Wohnortes war es also fast logisch, dass er für die 13. LV-Schau Württemberg-Hohenzollern 1969 in Ravensburg das Titelbild gestaltete. Darunter auch zwei süddeutsche Farbentauben, nämlich ein Süddeutscher Mohrenkopf und ein Süddeutscher Tigermohr. Gerade zu letzterer Rasse hatte er wohl eine besondere Beziehung. Er hat sogar einen Bericht über die Rasse geschrieben und dieser damals sehr seltenen Rasse sogar ein Dokument auf einem Katalogtitel beschert – mit Sicherheit einmalig.

Manchmal werden Süddeutsche Kohllerchen als „graue Mäuse“ bezeichnet und gerade von Außenstehende gerne etwas belächelt. Spätestens wenn man dieses Bild aus der Zucht von Joachim Fuhrer sieht, kann man verstehen, was die Züchter so an der Rasse fasziniert. Einfach nur herrlich!